Kieler Schein

Roman

288 S., Softcover, eBook, Gmeiner Verlag

 

 Neu erschienen!

 

 

Leseprobe


Kiel, November 1923. Auf dem Höhepunkt der Hyperinflation: Carl Fuffziger stellt sich der Polizei und gesteht, seine Frau Franziska im Streit erschlagen zu haben. Worum es genau ging, weiß er angeblich nicht mehr. Er sagt, er habe sie im Affekt erschlagen habe, er sei schon immer jähzornig gewesen und habe sich oft nicht unter Kontrolle. 

 

Kommissar Rosenbaum und sein Assistent Gerlach recherchieren Fuffzigers Leumund und sind verwirrt: Seine Mutter im Ruhrgebiet – die Eheleute Fuffziger sind vor siebzehn Jahren von Bochum

nach Kiel gezogen – schildert ihn als gewalttätigen und rücksichtslosen Mann, weshalb der Kontakt nach dem Umzug vollkommen abgerissen sei. Luise, Fuffzigers Tochter, hingegen stellt ihn als sanften und rücksichtsvollen Vater dar. Will sie ihn nur retten? Wer sagt die Wahrheit? 

 

Durch Zufall gerät Fuffziger in den Verdacht, vor wenigen Monaten bei der Verteilung von gefälschten 50.000-Mark-Scheinen geholfen zu haben. War dies das Motiv für den Mord? Oder war es Rache für einen vermeintlichen Ehebruch?